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Netzfund: I’m Poppy – Warte, wie wo was?

Wer in den letzten Wochen aufmerksam das Internet durchstreifte, ist sicher über die eine oder andere Kuriosität gestolpert. Eine hiervon ist Poppy (That Poppy), eine amerikanische Künstlerin, die derzeit die Meinungen und die YouTube-Gemeinde selbst spaltet. Dabei wissen viele nicht, was genau es eigentlich damit auf sich hat. Lasst uns Poppy mal unter die Lupe nehmen: 

Wer Poppy googelt stolpert sofort über die skurrilen und seltsam düsteren, in steriles Weis getauchten Clips. Meist ist nichts sonderlich auffälliges zu sehen. Eine Platin-Blonde Frau, die teils zusammenhangslose Sätze emotionsloser in die Kamera kaum sagen könnte. Jede überemotionalisierte Regung und Betonung wirkt geradezu künstlich und aufgesetzt- gewollt, natürlich. Das Ziel, die Zuschauer zu irritieren und fragend zurück zu lassen, wird mit mit bravour gemeistert, so fragen auch wir uns anfangs “What did i just watch?”.

Hier ein paar Beispiele:

Nach einiger Recherche wird uns klar: wir sind entweder einem seltsamen Kunstprojekt oder einer Genialen Marketingkampagne der Künstlerin selbst auf dem Leim gegangen. Denn hinter “That Poppy” stecken zwei Personen: zum einen Titanic Sinclair, ein Aktionskünstler/-Regisseur, der durchaus bereits mit ähnlich skurrilen Kampagnen auf sich aufmerksam machte und Maria Pereira, eine junge Musikerin. Letzterer dürfte der Hype um die düsteren Videos nicht geschadet haben, denn der Internetruhm und ihre Bekanntheit schoss aufgrund dieser Videos durch die Decke.

Hier findet ihr die besagten Kurzclips sowie den Musikalischen Beitrag von That Poppy: Poppy auf YouTube