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Schlechte Tage – was hilft sie zu überstehen

Wir alle kennen das. Wir setzen uns abends aufs Sofa, stöhnen laut und sagen: “Was für ein scheiß Tag!” Früh schon verschlafen, dann ist das Auto nicht angesprungen und dann ist auch noch auf Arbeit nichts so gelaufen wie wir das gerne gehabt hätten. Viele von uns neigen dazu dann den ganzen Tag zu verteufeln. Doch gibt es wirklich Tage an denen alles immer nur schlecht ist? Was hilft gegen solche Tage?

Solange solche Tage sich nicht häufen und man von seinen Gefühlen nicht erdrückt wird, ist das auch gar nichts Besorgnis erregendes. Kein Mensch ist immer nur gut drauf. Und emotionale Hochs funktionieren nur dann, wenn es auch Tiefs gibt. Wenn man morgens schon merkt das man mit dem falschen Bein aufgestanden ist, oder der Hund morgens schon in die Wohnung gepinkelt hat und man vor dem ersten Kaffee schon wischen muss, beginnt der Tag natürlich nicht optimal.

In so einem Moment hilft es erstmal tief durchzuatmen. Ja, ich sage das jetzt so leicht, auch mir gelingt das nicht immer. Aber erstmal in Ruhe den Kaffee trinken und ein paar Minuten die Stille genießen. Der Kaffee ist doch gar nicht schlecht und das Lieblingslied aus dem Radio erfreut uns doch auch? Das ist dann der Augenblick in dem wir uns fragen sollten: “Ist gerade wirklich alles schlecht?”

Das Leben ist so wie man es sieht

Ist das Leben ein Kampf oder ein Geschenk? Das entscheidet jeder für sich selbst. Und manchmal auch ein wenig ob ein Tag gut oder schlecht ist. Wenn wir den schlechten Ereignissen eines Tages zu viel Gewicht schenken dann ist es natürlich ein “schlechter Tag”. Aber legen wir unseren Augenmerk mal auf das Positive, dann war der Tag unterm Strich vielleicht doch nicht so schlecht. Ein oder zwei “schlechte” Ereignisse machen noch lange keinen komplett schlechten Tag. Ich rede hier natürlich von dingen wie einer Meinungsverschiedenheit oder einem Missgeschick und nicht von Lebens  veränderten Dingen.

Natürlich senken gewisse Ereignisse wie Ärger unsere Stimmung, aber dann liegt es an uns sie wieder zu heben. In solchen Momenten sollten wir uns überlegen was uns gerade glücklich macht und wofür wir gerade Dankbar sind. Das können die ersten Frühlingsboten sein, der Kuchen den jemand für uns gebacken hat oder einfach das gerade Wochenende ist. Und, sieht alles schon gar nicht mehr so schlimm aus, oder? Wenn uns das in der Situation nicht gelingt, dann versucht es doch noch einmal abends im Bett. Was war gut an diesem Tag? Was hat uns glücklich gemacht?

Jeder Gedanke löst ein Gefühl aus. Wenn unsere Gedanken nun destruktiv sind, führt das zu schlechter Laune und wir kommen nicht aus unserem Tief heraus. Positive Gedanken helfen uns den richtigen Weg einzuschlagen. Es ist niemals immer alles nur schlecht. Negative Erfahrungen brauchen wir um zu lernen und zu reifen. Und auf jeden Regen folgt immer die Sonne. Wir müssen unseren Weg finden mit schlechten Erlebnissen umzugehen. Das kann ein gutes Lied sein oder einfach ein Spaziergang.Kein Tag ist nur schlecht, wir müssen uns das nur immer wieder bewusst machen.

Es sind gar nicht die großen Dinge die uns Glücklich machen. Unser Glück liegt oft direkt vor uns. Es versteckt sich auch nicht vor uns, wir sind nur zu blind es zu erkennen. Es stellt sich so oft neben uns, wir müssen ihm nur die Hand reichen und sollten ihm nicht ständig den Rücken kehren.