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Besser schlafen: 10 Lebensmittel, die uns den Schlaf rauben

Wer oft schlecht schläft, sollte vielleicht mal seinen abendlichen Speiseplan oder Essgewohnheiten überdenken. Denn nicht alles das wir essen (oder auch wie wir essen), tut unserer Nachtruhe gut. Vieles kennt man aus der Kindheit, von den Eltern oder ist einfach ganz logisch, doch ihr werdet überrascht sein, auf was man Abends besser verzichten sollte. Wir haben euch hier eine Liste der 10 größten Schlafkillern zusammengestellt:

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#01. Üppiges essen

Den ganzen Tag gearbeitet und abends dann einen Bären Hunger, doch wer sich vor dem schlafen den Bauch vollschlagen möchte, muss damit rechnen, dass die Verdauung in der Nacht auf Hochtouren arbeitet. Schlafstörungen inklusive!

#02. Koffeinhaltige Getränke

Cola, Kaffee und Co sind alles andere als gut für unseren Schlaf. Besser ist es sich andere Leckereien zwischendurch zu gönnen. Frisch gepresste Säfte bringen den nötigen Vitaminkick und sind demnach auch ziemlich aktivierend, wenn man mal müde und schlapp ist. Oder einfach mal eine Runde an der frischen Luft drehen. Das ist definitiv die gesündere Alternative zu den süßen    zuckerhaltigen Getränken.

#03. Fast Food, Chips und Schokolade

Die mitternächtliche Portion Schokolade als Betthupferl ist ebenso ungesund für alle Schlaflosen wie die Tüte Chips. Diese Snacks enthalten reichlich Fett und Zucker, die nur schwer vom Körper verdaut werden können. So manch einer kann dann Nachts das Gefühl haben er hätte einen Stein verschluckt.

#04. Zitrusfrüchte

Orangen, Mandarinen & Co sind eher kontraproduktiv, wenn man gut und lange schlafen möchte. Die vermeintlich gesunden Früchte sollte man direkt vor der Schlafenszeit besser meiden, da die Fruchtsäure den Kreislauf stimuliert und uns wach und aktiv macht. Nicht ohne Grund gehört ein Glas Orangensaft zu einem guten Frühstück dazu.

#05. Abendessen auslassen

Der Mythos, dass man nach 17 Uhr nichts mehr essen sollte, ist für Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, nicht ideal. Denn durch den Hunger kommt es zu einer noch unruhigeren Nacht und die Gefahr, in der Nacht mit einer Heißhunger-Attacke vor dem Kühlschrank zu landen, ist dann doch zu groß! Am Ende landet man wieder bei Schokolade und Co. Ein Teufelskreis.

#06. Wurstwaren

Speck, Pfefferoni und Würstchen enthalten alle viel Tyramin, ein biogenes Amin. Es entsteht auch bei der Zersetzung von Proteinen und kann die Ursache von Nahrungsmittelallergien, Migräne oder anderen Kopfschmerzformen sein. Weniger Tyramin enthalten frische oder tiefgekühlte Fleischwaren ohne Zusatz von Zartmachern. Wer also nachts oft unter Kopfschmerzen leidet sollte diese Tatsache mal in Erwägung ziehen.

#07. Rohkost und Salat

Ungekochter Brokkoli, Blumenkohl und Karotten werden Sie schnell sättigen aber die Verdauung noch lange beschäfigen. Ein besserer Gute Nacht-Snack sind Bananen, die viel vom einschläfernden Stoff Tryptophan enthalten. Dazu sind sie reich an Kalium und Magnesium. Oder das Gemüse fettarm dämpfen, dann kann es der Körper besser verarbeiten.

#08. Fast Food

Pommes, Chips und Mozzarella-Sticks sind zwar würzig und lecker, aber sie enthalten viel Fett, das sich nicht nur auf die Figur auswirkt, sondern auch unseren Schlaf stören kann. Eiweiß am Abend fördert die Fettverbrennung und den Muskelaufbau, sowie die Regeneration. Besonders gut eignen sich Cottage Cheese oder ein paar Stück von fettärmerem Käse.

#09 Scharfes Essen

Scharfe Speisen können Sodbrennen mit Reflux führen. Ausserdem heizen sie den Körper von innen auf. Ein aufgeheizter Körper aber kann nicht schlafen. Sorgt daher dafür, dass Ihr Körper vor dem Schlafengehen ein wenig abkühlen kann, oder esst nur scharf wenn ihr noch einige Zeit wach seid.

#10. Alkohol

Viele Menschen glauben, ein Gläschen Rotwein am Abend helfe beim “Runterkommen” und lasse schneller einschlafen. Zwar kann man dank Alkohol tatsächlich schnell und leicht einschlafen, aber wirklich erholsam ist der Schlaf nicht. Oft wacht man nach abendlichem Alkoholgenuss dann mitten in der Nacht auf und kann nicht mehr einschlafen. Das liegt daran, dass Alkohol – einmal verdaut und im Blut angelangt – das Gehirn stimuliert und dann den Schlaf hemmt.