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GEZ 2.0: Zwangsabgabe für Stromzähler kommt

gez-fuer-stromDas haben sich “Politiker” ja wieder toll ausgedacht: als wären die Bürger dieses Landes nicht schon verärgert genug GEZ-Gebühren zahlen zu müssen, will man nun eine Zwangsabgabe für Stromzähler einführen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um irgendeinen Stromzähler, sondern den als Spionagezähler verrufenen “Smart Meter” – doch mehr dazu gleich.

Der Smart Meter ist ein intelligenter Stromzähler welcher seine gesammelten Daten direkt per Funk an den jeweiligen Stromanbieter übermittelt. Dieser soll das Stromsparen erleichtern und wird aufgrund der von der Bundesregierung veranlassten “Digitalisierung der Energiewende” bald zur Pflicht für jedermann.

Zunächst betrifft der Umstieg 2017 Großkunden wie Firmen und Konzerne mit einem Jahresstromverbrauch von über 10.000 kWh. Ab 2020 müssen dann kleinere Unternehmen mit ca. 6.000 kWh und letztendlich 2032 alle restlichen Haushalte umrüsten.

Doch nicht nur die Zwangsabgabe, welche sich zwischen 23 und 100 Euro bewegen wird, stößt vielen sauer auf, sondern auch die Tatsache, dass der Smart Meter den Stromverbrauch ins kleinste Detail aufzeichnet und übermittelt. So bemängelten bereits erste Datenschützer das man anhand der übermittelten Daten nicht nur Stoßzeiten, sondern theoretisch sogar auslesen könnte, welches Fernsehprogramm ein Konsument gerade schaut. Dies bemängelten Forscher der FH Münster bereits vor mehreren Jahren, als das Smart Meter mit Strom-GEZ zur Debatte stand.