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Kinder und Glücksspiel: wo ist hier die Grenze

Das Glücksspiel im Internet ist allgegenwärtig. So sorgen sich viele Eltern, wie man seine Kinder davor schützen kann. Der Fall ist der: Ist man selbst ein Spieler und setzt ab und an mal ein wenig Geld, so bekommen das früher oder später auch sicher die Kinder mit. So sind diese dann auch direkt dem Glücksspiel ausgesetzt. Doch wie kann man seinen Nachwuchs vor dem Einfluss des Glücksspiels schützen?

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Alarmierende Statistik

Glücksspielen ist in den meisten Ländern für die Menschen im Alter von unter 18 Jahren verboten. Laut „Parentinfo“ sieht dies in der Realität aber etwas anders aus. Knapp 15% der Kinder zwischen 11 und 15 Jahren bestätigen in den letzten Wochen aktiv in Glücksspiel gespielt zu haben. So entstehen auch die ersten Probleme immer häufiger unter den jungen Spielern und nicht etwa unter den erfahreneren. Etwa 2% der Spieler zwischen 11 und 15 Jahren zeigen bereits Neigungen zur Sucht und Spielabhängigkeit. Zwar ist auch das Onlineglücksspiel erst ab 18 Jahren erlaubt, jedoch ist es hier deutlich leichter über sein eigenes Alter zu lügen als etwa in einem Spielcasino.

Wie auch erwachsene Spieler, drängen jüngere vermehrt in die Suchtspirale, was letztendlich nicht nur zu finanziellen Problemen führen kann. Das Spielverhalten kann sich durchaus negativ auf die schulische Laufbahn des jungen Menschen auswirken. Nicht selten sind hohe Fehltage und schlechte noten und der daraus resultierende soziale schulische Abstieg Folge der frühen Spielsucht. Sollte man also seinen Kindern das frühe Spielen ausdrücklich verbieten?

Verbieten oder nicht verbieten, das ist hier die Frage.

Pauschal das Spielen gewisser Spiele zu verbieten halten wir hier als nicht ratsam. Dies weckt meist nur das Interesse des Nachwuchses und fördert die Neugier. Hier ist ein offener Umgang mit den kleinen wichtig. Als Vater oder Mutter kennt man seine Kinder meist besser und kann am ehesten abschätzen wo das Gesunde Maß des Spielens liegt. Ist man selbst beispielsweise Gelegenheitsspieler, ist es schwer seinem Kind zu erläutern, wieso und weshalb das Spielen für sie nicht gut ist. Als Eltern hat man nun mal eine gewisse Vorbildfunktion und die Kinder werden einem stets nacheifern.

Die Spielsucht ist vom Gefahrenpotential auf einer Augenhöhe mit Alkohol-, Zigaretten- und Drogensucht. Wächst ein Kind in der Umgebung eines Spielsüchtigen auf, hilft ein offener Umgang und das behütete heranführen an die Gefahren und Problematiken oft besser als ein striktes Verbot. Der junge Mensch sollte früh über die Gefahren des Spielens aufgeklärt werden und genau wissen, wo hier die Grenzen liegen.

Wo kann man „sicher“ spielen?

Bei all den Gefahren stellt sich nun die Frage, wo Ihr Kind im Zweifel „sicher“ spielen kann. Da es untersagt ist, das eigene Kind, auch unter elterlicher Aufsicht, mit in eine Spielbank oder ein Spielcasino zu nehmen. Zwar ist es erlaubt, seinen Nachwuchs mit in eine Bar zu nehmen und ihn dort unter Aufsicht am Automaten spielen zu lassen, jedoch ist dies häufig von Gästen sowie Betreibern nicht sehr gerne gesehen. Bleibt noch die Alternative Online-Casino. Internetseiten wie z. B. casino 888 online bieten eine Reihe von Sicherheitsmechanismen die dem abrutschen in eine etwaige Suchtspirale vorbeugen sollen. Zudem ist es ratsam ein eigens fürs Spielen ausgelegtes Bankkonto einzurichten, so dass es dem Spieler nicht möglich ist, Unsummen von Geld zu verspielen. Somit hat man jederzeit die Kontrolle über das Spielverhalten und die finanziellen Mittel, ohne Gefahr zu laufen, sich und seine Familie in die Schuldenfalle zu stürzen.

Die Gefahr der Spielsucht bleibt natürlich bestehen. Daher sollte man immer auf seinen Nachwuchs zugehen und nach dem Rechten sehen und passiv beobachten, wie sich das Verhalten des Nachwuchses entwickelt.