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Kolumne: Um was geht’s … auf dieser Welt?

Um was geht es denn eigentlich hier auf dieser Welt?

Die ganze Welt besteht aus Ton. Und Ton ist nichts weiter als eine Palette an Frequenzen, im richtigen Stimmmuster gespielt. Unsere Erde hat eine Frequenz von 7,5 Hz und so auch unser Herz und Gehirn. Jedoch hat sich diese Schwingung erhöht auf ca 11 Hz. Ist nun unser Gehirn und Herz auch davon betroffen?

Tagelang philosophierte ich mit meiner Lebensgefährtin über unzählig viele Ideen. Jedoch lief alles immer wieder auf ein Thema hinaus – Frieden. Alles, was man sich wünscht, braucht oder noch nicht weiß ist versteckt in dem kleinen Wort Frieden. Da sitze ich nun, in einem Friedensseminar, mitten in einem Naturschutzgebiet, ohne Strahlung und Kontakt zur Außenwelt. Viele Dinge,  die hier detailliert aufgeschlüsselt werden, kenne ich bereits und interpretiere sie ähnlich. Man stößt auch an seine Grenzen, aber es tut gleichzeitig sehr gut, sein wahres Selbst mal wieder zu spüren.

Um was geht es denn eigentlich hier auf dieser Welt? Wenn man alles objektiv betrachtet, scheint es wie ein großer Ameisenhaufen. Wenn man genauer hinschaut, merkt man, dass diese Ameisen allerdings nicht zusammenhalten – so wie das in der Natur üblich wäre – sondern teilweise gegeneinander, ja sogar gegen sich selbst, arbeiten. Aus einem biologischen Aspekt wäre dies totaler Wahnsinn und grenzt jegliche bekannte Lebensform davon aus. Warum sind wir Menschen so erpicht besser als unser Nachbar zu sein? Was blendet uns so sehr, dass wir unsere wahre Berufung nicht erkennen?

Damals, als ich noch jung war, war ich fast immer nur außen in der Nähe des Waldes spielen. Es brauchte keine Vorbereitung, Geld oder Ausbildung. Nein, ich ging einfach zu meiner Wiese und tollte umher, aß fremde Beeren, erfand Spiele oder baute mir ein „Lager“. Intuitiv lernt man als Kind mit dem gegebenen 100% zufrieden zu sein. Ja, man ist tatsächlich mit Leib und Seele glücklich und spürt keinen hauch Angst. Natürlich ging es manchmal nach hinten los und man verletzte sich. Jedoch nie so schlimm, dass man deswegen nicht mehr raus spielen ging. Wo ist dieses intuitive Erlernen, oder besser gesagt „Erleben“ hin? Warum werden wir „verzogen“ anstatt „erzogen“?

Man müsste doch meinen Wissenschaftler, Philosophen, Heilige usw. hätten die Macht der Kinder erkannt und uns den Schlüssel zu deren Weisheit überliefert. Von wegen! Wir Erwachsene tun so als ob wir alles wüssten und uns höchstens der Arzt in der Werbung etwas neues zeigen könnte. Wir wurden blind und das wahrscheinlich auch mit Grund. Wer nicht sehen kann, muss sich eben auf seine anderen Sinnesorgane verlassen. Jedoch werden diese auch überstrapaziert mit Junkfood, Parfums, Discotheken und Plastikkleidung. Was uns dann noch bleibt, ist unser Bauchgefühl. Wir “fühlen” wenn jemand anruft und greifen instinktiv zu unserem Handy. Wir können Personen lieben, die wir nicht einmal kennen. Dieses Bauchgefühl ist der letzte Strohhalm um wieder wie die Kinder zu werden. Ansonsten bleiben wir in einem Teufelskreis aus Angst, Leid und Krieg.

Doch nun zurück zur Musik. Jeder von uns spielt sein eigenes Lied – seinen eigenen Radiohit. Wir spielen diesen Song unser ganzes leben lang, immer und immer wieder. Aber wir hören nicht zu, was er uns sagt. Wir vibrieren in einer Resonanz und wenn wir etwas wollen oder nicht wollen, wird unser Song eben auf diesen Wunsch angepasst. Wenn wir uns also „keine weiteren Rechnungen“ wünschen, dann werden wir unseren Song darauf abstimmen weitere Rechnungen zu bekommen. Warum denn jetzt noch mehr Rechnungen obwohl wir von „keinen weiteren Rechnungen“ sprachen? Hier kommt wieder das Kind ins Spiel. Denke nicht an einen gelben Elefanten… Und? Und genau deshalb müssen wir unsere Wünsche nur im Positiven ver“denken“!

Der zweite Tag im Friedensseminar bringt mich zum strahlen und ich fühle mich sehr gut. Meine Intuition und meine Vorstellung von Frieden stimmt genau mit den Aussagen überein. Ich spüre wie sich meine Frequenz erhöht und somit auch mein Verständnis und meine Ansichten. Stündlich knabberte ich an einer Zigarette – doch jetzt ist Schluss damit. Ein paar mal die Woche nuckelte ich abends an einem Bier – doch jetzt ist Schluss damit. Ja ich werde mich nun sogar vegan ernähren. Lauter gute Vorsätze und normalerweise hält man diese eh nicht ein. Wenn aber eine klare Begründung dahinter steht und diese auch noch eine bessere Welt für alle schafft… Was würdest du tun?

Die ganze Menschheit hat so viel Potenzial und so viel ungenutzte Kraft. Es wird sich selbst klein gehalten und unterdrückt. Wir sind unsere eigene Sklaventreiber und schieben die Schuld aber auf den Unbekannten. Wenn die Kraft des „Lebensspendenen“ wieder genutzt wird, erlebt jeder täglich ein Wunder. Die Menschheit muss nur die Zusammenhänge erkennen und fühlen. Was passiert wenn ich ein Steak esse? Ja, man wird dann irgendwann auf die Toilette müssen. Aber was „passiert“ wirklich? Welcher Aufwand ist nötig um dieses Steak überhaupt auf den Teller zu bringen? Wie viele Monate musste das Tier leiden? Wie viele Sklaven-Bauern mussten Getreide für das Tier anbauen? Wie viele LKW-Fahrer mussten eine 14-Stunden-Schicht machen um dieses Fleisch an den richtigen Ort zu bringen? Das Ausmaß eines nur so kleinen Stück Fleisch ist schon so gewaltig, dass man die Gedanken lieber gleich zur Seite schiebt… Was aber, wenn wir diesen Gedanken einfach mal für ernst nehmen würden und uns damit befassen und auseinandersetzen? Würden wir dann weiterhin Fleisch essen oder würden wir uns auf andere Lebensmittel konzentrieren?

Das war lediglich ein winziges Beispiel des gesamten Komplexes. Und schon hier bemerken wir wie tiefgreifend die kleinsten „Entscheidungen“ sind. Jeder Wimpernschlag bewirkt Wunder – behaupte ich! Lasst uns ein Licht im Dunkeln sein, denn das Dunkle hat viel mehr Angst vom Licht als andersrum! Frieden kommt von innen und entfaltet sich exponentiell ins Außen.

Wer mehr von dem Seminar erfahren möchte oder sogar teilnehmen will (was ich nur sehr empfehlen kann), der kann sich hier informieren: www.die-goettliche-welle.de