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Clever sparen im Alltag: 3 Tipps, die richtig Geld bringen

Die Lebenshaltungskosten steigen von Jahr zu Jahr. Öl wird teurer, und damit verteuern sich Heizkosten und auch die Mobilität mit dem eigenen PKW. Nicht nur in jungen Haushalten und bei Studenten steht das Thema Sparen weit oben auf der Tagesordnung. Auch Familien mit Kindern und generell Menschen, die mit wenig zurechtkommen müssen, suchen nach Möglichkeiten, Kosten gering zu halten. Dieser Beitrag liefert 3 Tipps, mit denen sich richtig Geld sparen lässt.

Haushaltsbuch führen

Der erste Schritt, um nachhaltig und langfristig Geld im Haushalt zu sparen, ist das Führen des altbekannten Haushaltsbuchs. Wofür geht Geld weg? Was sind die höchsten Kostenpositionen im Alltag? Nur wer weiß, wie der Status Quo ist, kann feststellen, ob und wie viel Sparpotenzial er hat. Zu den wesentlichen Kostenpositionen im Alltag, bei denen sich sofort aktiv sparen lässt, gehören diese drei:

1. Mobilität
2. Kommunikationskosten
3. Nebenkosten (Heizkosten und Stromkosten)

EinHhaushaltsbuch gibt es auch in elektronischer Form.

Ein Haushaltsbuch gibt es auch in elektronischer Form.

Spartipps Mobilität

In Deutschland beläuft sich der durchschnittliche Arbeitsweg auf etwa 17 km für eine Strecke. Die meisten Arbeitnehmer benutzen dafür das eigene Auto. Das geht schnell ins Geld. Ein Beitrag vom WDR stellt in diesem Zusammenhang fest:

Wer mit dem Auto fährt, zahlt schnell 500 € Spritkosten und mehr im Jahr. Hinzu kommen Tausende Euro für Fahrzeugunterhalt und Wertverlust.“

Als Alternative wären Fahrrad, E-Bike, Carsharing sowie Fahrgemeinschaften bedenkenswert. Nur 20 % der Kosten, die ein Auto verursacht, entstehen bei Nutzung eines Fahrrads. Mit einem E-Bike liegt das Sparpotenzial immer noch bei 60%. Je nach gewählter Alternative ist eine Ersparnis von bis zu 80% der Mobilitätskosten drin.

E-Bikes haben längst ihr Rentner-Image verloren. Inzwischen gibt es Designer-Modelle, die auch junge Leute anspricht.

Spartipp Internet

Ein Blick auf den internationalen Vergleich der Internetflats zeigt: In Deutschland ist das Internet erheblich teurer, als in Ländern wie Frankreich, Dänemark oder den Niederlanden. Fürs gleiche Geld gibt es hier zulande weniger Leistung. Die Dänen bekommen zum Beispiel für 35 Euro 10-mal so viel Datenvolumen, wie die Deutschen. Bei den Franzosen sind es sogar 12,5 Mal so viel. Fair ist das nicht, aber sparen lässt sich trotzdem. Manchmal kann es schon viel bringen, den Internetanbieter zu wechseln. Sobald sich die Vertragslaufzeit dem Ende zuneigt, sollten Verbraucher die aktuellen Angebote checken.

Doch auch, wer sich für einen Verbleib beim bisherigen Provider entscheidet, kann häufig ein Upgrade aushandeln und damit von besseren Leistungen profitieren,“ ist in diesem Beitrag zum Thema Internetanbieter wechseln oder upgraden zu lesen. Nicht selten ist ein Treuebonus drin oder der Anbieter kommt den Kunden beim Preis für den gewählten Tarif entgegen, wenn er nicht wechselt, sondern bleibt. Die Kontaktaufnahme mit dem Anbieter und der parallele Vergleich mit den Preisen alternativer Anbieter ist in jedem Fall ratsam. Einige Hundert Euro Ersparnis sind Jährlich drin.

Spartipp Nebenkosten

Nebenkosten wie Strom und Heizung sind neben der Miete die größten Belastungen, die auf die Haushaltskasse schlagen. Umso wichtiger ist es, die Kosten auf den Prüfstand zu stellen, denn mehrere Hundert Euro Sparpotenzial jährlich sind keine Seltenheit. Man muss ja nicht gleich Strom aus den eigenen Organen anzapfen, um zu sparen. Ein Kostencheck hilft schon. Wer nicht gleich wechseln, sondern beim Anbieter bleiben will, kann den Verbrauch gezielt senken. Zu den größten Stromfressern im Haushalt, die überprüft und gegebenenfalls ausrangiert oder ersetzt werden sollten, gehören diese:

Energiesparen lässt sich auch durch richtiges Heizen und durch einige einfache Maßnahmen im Haushalt:

Quelle:

pixabay.com © stevepb (Public Domain) / pixabay.com © uveX (Public Domain)